Dienstag, 21. Januar 2014

Mama meditiert.


"Ich meditiere regelmäßig. Es geht mir besser, wenn ich regelmäßig meditiere. Ich bin nicht nur entspannter, ich bin insgesamt klarer, bei allem was ich tue: Schlafen, essen, arbeiten, Mama sein (besonders bei den letzten beiden). Ich kann besser wahrnehmen, wie es mir geht und dann auch darauf reagieren. 

Ich hatte 2013 Zeiten, in denen ich mir meine abendliche Meditation gespart habe, weil ich 20 zusätzliche Minuten Schlaf wollte (oder so müde war, dass ich schlafend vom Sitzkissen gekippt bin). Aber genützt hat es nichts. Denn ohne regelmäßige Meditation verliere ich meinen Fokus. Dann rauschen die Emotionen (vor allem Ärger und Frustration) nur so über mich hinweg und spülen mich fort. Dann handle und plane ich nicht bewusst, sondern lasse mich von den Aktionen und Reaktionen meiner Umwelt quasi fernsteuern. Dann bin ich Frust-Esserin, Frust-Shopperin, Frust-Mitarbeiterin und Frust-Mama. 

Und weil ich all das nicht gerne bin und es mir nicht gut tut, wird meine tägliche Meditation nicht mehr der letzte Tagesordnungspunkt sein, bei dem ich am Ende einschlafe, sondern einer, den ich bewusster plane und früher ansetze." 

Kathrin aus Berlin, berufstätig, Mutter zweier Töchter

In ihrem Blog beschreibt sie ihren Weg mit Yoga und Meditation - ansprechend und authentisch, schaut mal vorbei: http://einfachatmen.wordpress.com/

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